![]() Schutzbehälter
专利摘要:
Die Erfindung betrifft einen tragbaren Schutzbehälter (10) zum Transport eines elektrischen Vermessungsgerätes (40), aufweisend eine äussere Hülle (11), die einen Innenraum (12) umschliesst, welcher zur Aufnahme des Vermessungsgerätes ausgestaltet ist, einen Schliessmechanismus (13), der dazu ausgestaltet ist, ein Öffnen des Schutzbehälters durch einen Benutzer zu ermöglichen, eine in den Schutzbehälter integrierte Kommunikationseinheit (20), und eine Versorgungseinheit zur Stromversorgung der Kommunikationseinheit (20), wobei die Versorgungseinheit Mittel für eine externe Stromversorgung aufweist und zur Stromversorgung des Vermessungsgerätes im Innenraum mittels eines Kabels, mittels elektrischer Kontakte oder mittels Induktion ausgestaltet ist. 公开号:EP3680611A1 申请号:EP20152756.1 申请日:2016-11-23 公开日:2020-07-15 发明作者:Katherine BRODER;Thomas Harring;Burkhard Böckem 申请人:Leica Geosystems AG; IPC主号:E05B73-00
专利说明:
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen tragbaren Schutzbehälter, insbesondere ausgestaltet als ein Koffer, zum sicheren Transport und Verwahren von Vermessungsgeräten und anderen elektrischen Geräten. Insbesondere ist der erfindungsgemässe Schutzbehälter dazu ausgestaltet, ein im Inneren befindliches wertvolles und empfindliches Vermessungsgerät vor Diebstahl, unbefugtem Gebrauch und/oder potentiell schädlichen Umwelteinflüssen zu schützen. Dazu weist der Behälter erfindungsgemäss Kommunikationsmittel zum Senden und Empfangen von Daten über ein Funknetz auf, sowie zum Empfangen von Lokalisierungsdaten, die der Kommunikationseinheit ein zumindest grobes Lokalisieren des Behälters ermöglichen. Die Erfindung betrifft des weiteren ein System aus mehreren erfindungsgemässen Schutzbehältern, deren Kommunikationsmittel zum gegenseitigen Datenaustausch ausgestaltet sind. Ausserdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Vorbereiten eines Vermessungsgerätes während eines Transports in einem Innenraum eines Behälters auf einen Einsatz und ein Verfahren zum Verhindern einer unberechtigten Verwendung eines in einem Schutzbehälter befindlichen Vermessungsgerätes. [0002] Verfahren und Systeme zur Entfernungsmessung werden finden in verschiedenen Bereichen Anwendung. Beispiele hierfür sind ausgesprochen präzise Vermessungen in geodätischen Applikationen, aber auch Messaufgaben im Bereich der Bauinstallation oder für industrielle Prozesssteuerungen. Für diese Aufgaben werden stationäre, bewegbare oder auch handhaltbare Entfernungsmessgeräte eingesetzt, welche eine optische Entfernungsmessung zu einem ausgewählten Messpunkt ausführen. Als Vermessungsgerät werden im folgenden elektronische Instrumente verstanden, die im Rahmen der geodätischen, industriellen oder Bauvermessung Verwendung finden. Dies umfasst beispielsweise Geräte zur optischen Abstandsmessung oder zur Erfassung von dreidimensionalen Koordinaten entfernter Objekte wie Theodoliten, Tachymeter, Totalstationen, Lasertracker, Laserscanner oder handgehaltene Entfernungsmessgeräte, aber auch Hilfsmittel wie Rotations-, Kanalbau- oder Linienlaser oder GNSS-Empfangseinheiten. [0003] Solche für professionelle Anwendungen gedachten, insbesondere hochpräzisen Geräte sind sowohl relativ teuer in der Anschaffung als auch empfindlich gegenüber schädlichen Umwelteinflüssen, wie z. B. Feuchtigkeit oder extremen Temperaturen, und gegenüber Erschütterungen und Stössen beim Transport. Es ist folglich wünschenswert, wertvolle Vermessungsgeräte effektiv vor unberechtigter Verwendung, Diebstahl und Beschädigung zu schützen. [0004] Weiterhin ist es wünschenswert, dass diese Geräte möglichst effizient eingesetzt werden. Das heisst, dass insbesondere unnötige Wartezeiten am Einsatzort des Gerätes vermieden werden sollten - z. B. solche Zeiten in denen das Gerät vor dem Einsatz zunächst konfiguriert werden muss, in denen einsatzbezogene bzw. einsatzortbezogene Daten in das Gerät geladen werden, oder in denen das Gerät auf Betriebstemperatur gebracht wird. [0005] Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Schutzbehälter für Vermessungsgeräte bereitzustellen. [0006] Es ist eine weitere Aufgabe, einen solchen Schutzbehälter bereitzustellen, der eine zumindest grobe Ortung des Behälters ermöglicht. [0007] Es ist eine weitere Aufgabe, einen solchen Schutzbehälter und ein Verfahren bereitzustellen, die eine unberechtigte Verwendung eines darin befindlichen Vermessungsgerätes verhindern oder erschweren. [0008] Es ist eine weitere Aufgabe, einen solchen Schutzbehälter und ein Verfahren bereitzustellen, die es ermöglichen, ein im Schutzbehälter befindliches Vermessungsgerät auf einen Einsatz vorzubereiten. [0009] Eine weitere Aufgabe ist es, einen solchen Schutzbehälter bzw. ein System mehrerer solcher Schutzbehältern bereitzustellen, mit dem eine Vollständigkeitsprüfung der zu transportierenden Vermessungsgeräte erleichtert wird. [0010] Mindestens eine dieser Aufgaben wird durch die Verwirklichung der kennzeichnenden Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung finden sich dabei in den jeweils abhängigen Ansprüchen. [0011] Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft einen tragbaren Vermessungsgerätschutzbehälter (kurz: Schutzbehälter) zum Transport eines elektrischen Vermessungsgerätes. Dieser weist eine äussere Hülle mit innerer Verschalung auf, die einen Innenraum umschliesst, welcher zur Aufnahme des Vermessungsgerätes ausgestaltet ist, wobei der Innenraum mindestens eine Halterung aufweist und wobei die mindestens eine Halterung speziell zur Aufnahme eines bestimmten Vermessungsgeräte-Typs mit bekannten Ausmassen ausgestaltet ist. Ausserdem weist der Schutzbehälter einen Griff auf, der dazu ausgestaltet ist, ein Tragen des Schutzbehälters durch einen Benutzer zu ermöglichen, einen Schliessmechanismus, der dazu ausgestaltet ist, ein Öffnen des Schutzbehälters durch einen Benutzer zu ermöglichen, eine in den Schutzbehälter, insbesondere in die Hülle oder die Verschalung, integrierte Kommunikationseinheit, und eine mindestens einen Akkumulator aufweisende Versorgungseinheit zur Stromversorgung der Kommunikationseinheit. [0012] Erfindungsgemäss weist der Schutzbehälter Überprüfungsmittel zum Überprüfen eines Vorhandenseins und einer Identität eines Vermessungsgerätes im Innenraum auf. Die Kommunikationseinheit ist dazu ausgestaltet, Daten über Vorhandensein und Identität des Vermessungsgerätes abzurufen, Daten über ein externes Funknetz abzurufen und zu versenden, insbesondere über ein terrestrisches oder satellitengestütztes Mobilfunknetz oder ein lokales Netzwerk, und Lokalisierungsdaten zu empfangen, die eine zumindest grobe Position des Schutzbehälters bereitstellen. [0013] In einer Ausführungsform ist der erfindungsgemässe Schutzbehälter zur Aufnahme eines bestimmten Vermessungsgerätes oder eines bestimmten Vermessungsgeräte-Typs mit bekannten Ausmassen ausgestaltet. Ein solches Vermessungsgerät kann insbesondere als eines der folgenden ausgestaltet sein: ein Theodolit, eine Totalstation, ein Lasertracker, ein Laserscanner, ein Rotationslaser, ein Digitalnivellier, ein handhaltbares Entfernungsmessgerät, ein Detektionsgerät, ein Linienlaser oder eine GNSS-Empfangseinheit. [0014] Optional kann der Schutzbehälter Rollen oder Räder aufweisen, die dazu ausgestaltet sind, ein Bewegen des Behälters durch einen einzelnen Benutzer mittels Schieben oder Ziehen zu ermöglichen. [0015] Insbesondere kann dabei der Innenraum mit einem Trägermaterial verfüllt sein, beispielsweise einem Schaumstoff oder einer mittels Blasformen hergestellter Kunststoffform, wobei die mindestens eine Halterung eine Aussparung in dem Trägermaterial mit einer dem Vermessungsgerät entsprechenden Form ist. [0016] Zur Aufnahme von Bauteilen eines zerlegten Vermessungsgerätes kann der Innenraum optional mehrere entsprechend ausgestaltete Halterungen aufweisen. Ebenso kann der Innenraum zusätzlich mindestens eine zur Aufnahme eines Ersatz- oder Zubehörteiles des Vermessungsgerätes ausgestaltete Halterung aufweisen. [0017] Gemäss einer weiteren Ausführungsform weisen die Überprüfungsmittel eine Kamera, einen Annäherungssensor, einen Barcodescanner oder ein RFID-Lesegerät auf, um ein Vorhandensein eines aufzunehmenden Vermessungsgerätes (bzw. die Vollständigkeit aller aufzunehmenden Teile) im Innenraum zu überprüfen und/oder die Identität des Vermessungsgerätes festzustellen. [0018] Gemäss einer weiteren Ausführungsform weist der erfindungsgemässe Schutzbehälter Mittel zum Generieren eines kabellosen Datennetzwerkes im Innenraum auf, beispielsweise mittels Bluetooth oder eines WLAN-Signals. [0019] Dabei ist die Kommunikationseinheit dazu ausgestaltet, z. B. über dieses kabellose Datennetzwerk, Daten mit dem Vermessungsgerät auszutauschen, insbesondere wobei die Kommunikationseinheit dazu ausgestaltet ist, über das Funknetz abgerufene Daten an das Vermessungsgerät weiterzuleiten und/oder von dem Vermessungsgerät empfangene Daten zu versenden. [0020] Gemäss einer weiteren Ausführungsform weist der erfindungsgemässe Schutzbehälter auf seiner äusseren Hülle eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen von Informationen über ein im Innenraum befindliches Vermessungsgerät auf, insbesondere in Form eines Touchscreens oder eines E-Papier-Displays, insbesondere wobei die Kommunikationseinheit dazu ausgestaltet ist, die Informationen über das im Innenraum befindliche Vermessungsgerät der Anzeigeeinheit bereitzustellen. [0021] In einer Ausführungsform ist die Versorgungseinheit zusätzlich auch zur Stromversorgung des Vermessungsgerätes im Innenraum mittels eines Kabels, mittels elektrischer Kontakte oder mittels Induktion ausgestaltet ist. [0022] Diese Versorgungseinheit weist insbesondere einen Akkumulator, einen Strom-Generator eine Brennstoffzelle, Solarzellen, oder Mittel für eine externe Stromversorgung (z. B. einen Anschluss für ein Stromkabel, Induktionsspulen oder elektrische Kontakte) auf. [0023] Auch kann der Behälter Mittel zum Anzeigen eines Ladezustands des Gerätes aufweisen, oder die Kommunikationseinheit zum Versenden von Informationen bezüglich des Ladezustands des Vermessungsgerätes, respektive der Versorgungseinheit ausgestaltet sein. [0024] Optional kann die Versorgungseinheit darüber hinaus zur Vorbereitung des Geräts auf den nächsten Einsatz das Laden des internen Akkumulators des Vermessungsgerätes initiieren. Zum Laden herangezogen werden könnten beispielsweise ein Akkumulator der Versorgungseinheit (als Not-Puffer), ein sich im Behälter befindlicher Ersatzakku des Vermessungsgerätes, der an die Behälterelektronik angeschlossen ist, oder eine externe Stromquelle, wie etwa ein Fahrzeugbordnetz. [0025] Falls erkannt wird, dass der (Gesamt-)Ladezustand in an Betracht des geplanten Einsatzes kritisch ist, kann eine Warnung an den Benutzer ergehen. Nach dem Einsatz kann der Behälter den Ladezustand signalisieren und/oder den Anschluss an eine externe Stromquelle anfordern. [0026] Gemäss einer anderen Ausführungsform ist die Kommunikationseinheit dazu ausgestaltet, eine Verbindung mit dem Internet herzustellen, und die Daten über das Internet abzurufen und zu versenden. [0027] In einer Ausführungsform kann die Kommunikationseinheit zum Austausch von Daten eine Verbindung mit einer Kommunikationseinheit mindestens eines weiteren Schutzbehälters aufnehmen. [0028] In einer Ausführungsform kann die Kommunikationseinheit zum Austausch von Daten eine Verbindung mit einem weiteren Vermessungsgerät aufnehmen, welches nicht über einen eigenen Schutzbehälter mit Kommunikationseinheit verfügt. [0029] Gemäss einer anderen Ausführungsform ist die Kommunikationseinheit dazu ausgestaltet, eine Verbindung mit einem den Schutzbehälter aufnehmenden Transportmittel, insbesondere Fahrzeug, herzustellen. Beispielsweise kann auf Daten eines Navigationssystems des Fahrzeugs zugreifbar sein, oder ein lokales Netzwerk (z. B. WLAN oder Bluetooth) des Fahrzeugs zur Kommunikation über das Internet verwendet werden. [0030] Gemäss einer weiteren Ausführungsform ist die Kommunikationseinheit dazu ausgestaltet, die Daten selbsttätig abzurufen und/oder selbsttätig zu versenden, insbesondere von einem bzw. an einen externen Servercomputer. [0031] Gemäss einer weiteren Ausführungsform ist die Kommunikationseinheit dazu ausgestaltet, die Lokalisierungsdaten über das Funknetz abzurufen. [0032] Gemäss einer weiteren Ausführungsform weist der Schutzbehälter eine GNSS-Empfangseinheit zur Positionsbestimmung des Behälters mittels eines globalen Navigationssatellitensystems auf, wobei die Kommunikationseinheit dazu ausgestaltet ist, die Lokalisierungsdaten von der GNSS-Empfangseinheit zu empfangen. [0033] In einer Ausführungsform des erfindungsgemässen Behälters ist die Kommunikationseinheit dazu ausgestaltet, basierend auf den abgerufenen Daten eine zumindest grobe Position des Schutzbehälters zu ermitteln. Dabei ist die Position des Behälters insbesondere auf mindestens dreihundert Meter genau ermittelbar ist, vorzugsweise auf mindestens dreissig Meter genau. Optional kann die Kommunikationseinheit dazu ausgestaltet sein, basierend auf einer Vielzahl von abgeleiteten Positionen des Behälters ein Bewegungsprofil zu erstellen. [0034] In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemässen Schutzbehälters ist die Kommunikationseinheit dazu ausgestaltet, basierend auf der ermittelten Position des Schutzbehälters und auf einem bekannten Einsatzort des Vermessungsgerätes eine Restzeit bis zu einer Ankunft des Behälters am Einsatzort zu ermitteln, d. h. insbesondere zu berechnen oder zu schätzen. Dabei sind durch die Kommunikationseinheit vorzugsweise solche Daten abrufbar, aus denen der Einsatzort ermittelbar ist. [0035] Die Kommunikationseinheit kann ausserdem dazu ausgestaltet sein, Daten mit dem Vermessungsgerät auszutauschen und basierend auf einer ermittelten Restzeit selbsttätig das Vermessungsgerät einzuschalten und/oder einsatzortbezogene Daten an das Vermessungsgerät zu übermitteln. [0036] In einer weiteren Ausführungsform weist der erfindungsgemässe Schutzbehälter zur Regelung einer Temperatur des Innenraumes bzw. des Vermessungsgerätes eine Temperaturregelungseinheit auf mit einer Temperaturerfassungseinheit und einer Heiz- und/oder Kühlfunktion. Die Kommunikationseinheit ist in dieser Ausführungsform dazu ausgestaltet, basierend auf einer ermittelten Restzeit einen Befehl an die Temperaturregelungseinheit zu geben, die Temperatur des Innenraumes bzw. des Vermessungsgerätes einer optimalen Betriebstemperatur des Vermessungsgerätes anzunähern oder anzugleichen. [0037] Optional weist der Schutzbehälter eine Trocknungsfunktionalität auf, um ein nass eingelegtes Vermessungsgerät zu trocknen. [0038] Gemäss einer weiteren Ausführungsform ist die Kommunikationseinheit des Behälters dazu ausgestaltet, basierend auf einer ermittelten Position des Behälters einen Befehl an den Schliessmechanismus des Behälters zu senden. Der Schliessmechanismus ist gemäss dieser Ausführungsform dazu ausgestaltet, in Abhängigkeit von dem von der Kommunikationseinheit erhaltenen Befehl, ein bestimmungsgemässes Öffnen des Behälters durch einen Benutzer zu verhindern oder zu ermöglichen, und/oder den Behälter selbsttätig zu öffnen. Wird ein Öffnen verhindert, kann beispielsweise eine Codeeingabe durch den Benutzer erforderlich sein, um den Behälter zu öffnen, oder ein Transport an einen anderen Ort. [0039] In einer Ausführungsform ist die Kommunikationseinheit des Behälters dazu ausgestaltet, einen Befehl an ein im Innenraum befindliches Vermessungsgerät zu senden, einen Sperrmodus zu aktivieren (bzw. einen voreingestellten Sperrmodus zu deaktivieren), in welchem wesentliche Funktionen des Vermessungsgerätes nicht zur Verfügung stehen, insbesondere bis zu einer Freischaltung des Vermessungsgerätes mittels eines Entsperrcodes. [0040] Gemäss einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemässen Schutzbehälters sind durch die Kommunikationseinheit solche Daten abrufbar, aus denen ein Vorliegen oder Nichtvorliegen einer Nutzungsberechtigung des Vermessungsgerätes ermittelbar ist, und die Kommunikationseinheit ist dazu ausgestaltet, basierend auf den Daten das Vorliegen oder Nichtvorliegen einer Nutzungsberechtigung des Vermessungsgerätes zu ermitteln. Die Daten sind dabei insbesondere über das Internet von einem externen Server abrufbar. [0041] Der Schutzbehälter kann optional Mittel aufweisen, die dazu ausgestaltet sind, einen Öffnungsversuch des Schliessmechanismus zu erkennen und an die Kommunikationseinheit zu melden. [0042] In einer weiteren Ausführungsform weist der Schutzbehälter eine automatisch ablaufende Diebstahlschutzfunktionalität auf, im Rahmen derer die Kommunikationseinheit - insbesondere wenn ein Nichtvorliegen einer Nutzungsberechtigung des Vermessungsgerätes ermittelt wurde - dazu ausgestaltet ist, eine Position des Behälters an einen externen Server zu übermitteln; einen Befehl an ein im Innenraum befindliches Vermessungsgerät zu senden, einen Sperrmodus zu aktivieren (bzw. einen voreingestellten Sperrmodus zu deaktivieren), in welchem zumindest wesentliche Funktionen des Vermessungsgerätes nicht zur Verfügung stehen, insbesondere bis zu einer Freischaltung des Vermessungsgerätes mittels eines Entsperrcodes; einen Befehl an den Schliessmechanismus zu senden, und der Schliessmechanismus dazu ausgestaltet ist, in Abhängigkeit von dem von der Kommunikationseinheit erhaltenen Befehl ein bestimmungsgemässes Öffnen des Behälters durch einen Benutzer zu verhindern; einen Befehl an eine Alarmeinheit des Behälters zu senden, und die Alarmeinheit dazu ausgestaltet ist, in Abhängigkeit von dem von der Kommunikationseinheit erhaltenen Befehl ein optisches und/oder akustisches Warnsignal auszugeben; einen Befehl an eine Selbstzerstörungseinheit des Behälters zu senden, und die Selbstzerstörungseinheit dazu ausgestaltet ist, in Abhängigkeit von dem von der Kommunikationseinheit erhaltenen Befehl ein im Innenraum befindliches Vermessungsgerät bzw. wesentliche Teile desselben dauerhaft unbrauchbar zu machen oder zu zerstören, und/oder einen Befehl an eine Markierungseinheit des Behälters zu senden, und die Markierungseinheit dazu ausgestaltet ist, in Abhängigkeit von dem von der Kommunikationseinheit erhaltenen Befehl ein im Innenraum befindliches Vermessungsgerät optisch (z. B. als gestohlen) zu markieren. [0043] Der Schutzbehälter kann Mittel aufweisen, die dazu ausgestaltet sind, ein nicht-bestimmungsgemässes, insbesondere gewaltsames, Öffnen des Behälters (z. B. ein Aufbrechen des Schliessmechanismus oder der äusseren Hülle) zu erkennen. [0044] Alternativ kann bei Vorliegen einer Nutzungsberechtigung, basierend auf zeit-, orts-, einsatz-, oder personenbezogenen Informationen auch ein Befehl an ein im Innenraum befindliches Vermessungsgerät gesendet werden (z. B. von einem Server empfangene Lizenzcodes), um eine oder mehrere Funktionen freizuschalten. Ansonsten bleibt das Vermessungsgerät gesperrt oder nur eingeschränkt funktionstüchtig. [0045] In einer weiteren Ausführungsform ist der Schutzbehälter mit zusätzlichen Sensoren zur Erfassung und Aufzeichnung von Umwelteinflüssen, wie z. B. Feuchtigkeit, Temperatur, Erschütterungen und Stössen ausgestattet, welche die Kommunikationseinheit regelmässig oder nach Abruf bereitstellt oder an einen zentralen Server übermittelt. Dies kann insbesondere dazu dienen, unsachgemässe Transport- und Lagerbedingungen festzustellen, vor möglichen Beeinträchtigungen des Funktionszustandes (Kalibrierung) zu warnen, oder die gewonnen Informationen bei der Beurteilung von Garantiefällen heranzuziehen. [0046] Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein System von mindestens zwei erfindungsgemässen Schutzbehältern. In den Schutzbehältern des erfindungsgemässen Systems ist die Kommunikationseinheit jeweils dazu ausgestaltet, eine Verbindung mit Kommunikationseinheiten anderer Schutzbehälter herzustellen und Daten auszutauschen, die mindestens Informationen über im Innenraum der Schutzbehälter befindliche Vermessungsgeräte beinhalten. Dabei beinhalten die Daten beispielsweise mindestens Informationen über ein Vorhandensein bzw. eine Vollständigkeit sowie eine Identität der Vermessungsgeräte. Die Daten sind insbesondere mittels einer WPAN- oder WLAN-Verbindung austauschbar. Vorzugsweise kann mindestens eine erste Kommunikationseinheit dazu ausgestaltet sein, über das Funknetz abgerufene Daten an andere Kommunikationseinheiten weiterzuleiten, und von anderen Kommunikationseinheiten erhaltene Daten über das Funknetz zu versenden. [0047] Ein dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vorbereiten eines Vermessungsgerätes während eines Transports des Vermessungsgerätes in einem Innenraum eines Behälters auf einen Einsatz an einem bekannten Einsatzort. Der Behälter ist dabei insbesondere ein Vermessungsgerätschutzbehälter gemäss dem ersten Aspekt der Erfindung. Das Verfahren umfasst ein Abrufen von Lokalisierungsdaten, die eine zumindest grobe Lokalisierbarkeit bereitstellen, ein Ermitteln, basierend auf den Lokalisierungsdaten, einer zumindest groben Position des Vermessungsgerätes, und ein Ermitteln, basierend auf der ermittelten Position und dem bekannten Einsatzort, einer Restzeit bis zu einer Ankunft am Einsatzort. [0048] Dabei wird, basierend auf der ermittelten Restzeit, das Vermessungsgerät eingeschaltet, insbesondere wobei einsatzortbezogene Daten an das Vermessungsgerät übermittelt werden. Alternativ wird, basierend auf der ermittelten Restzeit, ein Akku des Vermessungsgerätes geladen. Alternativ oder zusätzlich wird, basierend auf der ermittelten Restzeit, eine Temperatur des Innenraumes bzw. des Vermessungsgerätes einer optimalen Betriebstemperatur des Vermessungsgerätes angenähert oder angeglichen. [0049] Ein vierter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verhindern einer unberechtigten Verwendung eines in einem Behälter, insbesondere einem tragbaren Vermessungsgerätschutzbehälter gemäss dem ersten Aspekt der Erfindung, befindlichen Vermessungsgerätes. Das Verfahren umfasst ein Abrufen von Daten über ein Funknetz und ein Ermitteln, basierend auf den Daten, ob eine orts-, zeit- oder personenbezogene Nutzungsberechtigung für das Vermessungsgerät vorliegt. Wenn diese Nutzungsberechtigung nicht vorliegt, wird ein bestimmungsgemässes Öffnens des Behälters verhindert, und/oder wesentliche Funktionen des Vermessungsgerätes werden deaktiviert, wobei diese beispielsweise bis zu einer Freischaltung mittels eines Entsperrcodes nicht zur Verfügung stehen. [0050] In einer Ausführungsform weist dieses Verfahren eine automatisch ablaufende Diebstahlschutzfunktionalität auf, im Rahmen derer basierend auf den Daten eine Position ermittelt wird und die Position an einen externen Server übermittelt wird; ein optisches und/oder akustisches Warnsignal ausgegeben wird; das Vermessungsgerät optisch markiert wird; und/oder das Vermessungsgerät unbrauchbar gemacht wird, insbesondere dadurch, dass wesentliche Funktionen des Vermessungsgerätes deaktiviert werden, wobei diese insbesondere bis zu einer Freischaltung mittels eines Entsperrcodes nicht zur Verfügung stehen, oder dauerhaft zerstört werden. [0051] Optional kann dabei ein nicht-bestimmungsgemässes, insbesondere gewaltsames, Öffnen des Behälters erkennbar sein, wobei die Diebstahlschutzfunktionalität bei Erkennen eines nicht-bestimmungsgemässen Öffnens des Behälters automatisch ausgelöst wird. [0052] Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft einen tragbaren Schutzbehälter zum Transport eines elektrischen Gerätes, wobei der Schutzbehälter eine äussere Hülle mit innerer Verschalung aufweist, die einen Innenraum umschliesst, welcher zur Aufnahme des Gerätes ausgestaltet ist, wobei der Innenraum mindestens eine Halterung aufweist und wobei die mindestens eine Halterung speziell zur Aufnahme eines bestimmten Geräte-Typs mit bekannten Ausmassen ausgestaltet ist. Der Schutzbehälter weist eine, insbesondere in die Hülle oder die Verschalung des Schutzbehälters, integrierte Kommunikationseinheit und eine Versorgungseinheit zur Stromversorgung der Kommunikationseinheit auf. Erfindungsgemäss sind Mittel zum Generieren eines kabellosen Datennetzwerkes im Innenraum, Überprüfungsmittel zum Überprüfen eines Vorhandenseins des Gerätes im Innenraum und/oder einer Identität des Gerätes, die dazu ausgestaltet sind, Daten über Vorhandensein bzw. Identität des Gerätes an die Kommunikationseinheit zu senden, und eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen von Informationen über ein im Innenraum befindliches Gerät auf der äusseren Hülle vorgesehen, wobei die Kommunikationseinheit dazu ausgestaltet ist, über das kabellose Datennetzwerk Daten mit dem im Innenraum befindlichen Gerät auszutauschen und die Informationen über das Gerät der Anzeigeeinheit bereitzustellen. [0053] Insbesondere kann das Gerät als ein elektrisches Vermessungsgerät ausgestaltet sein, z. B. als ein Theodolit, ein Tachymeter, eine Totalstation, ein Lasertracker, ein Laserscanner oder ein handgehaltenes Entfernungsmessgerät. [0054] Bei dem transportierten Gerät kann es sich insbesondere auch um ein sonstiges im Rahmen der geodätischen, industriellen oder Bauvermessung Verwendung findendes Gerät handeln, insbesondere einen Rotationslaser, Kanalbaulaser oder Linienlaser. [0055] In einer Ausführungsform des Schutzbehälters wird das kabellose Datennetzwerk mittels Bluetooth oder mittels eines WLAN-Signals generiert. [0056] Gemäss einer weiteren Ausführungsform weist der Schutzbehälter eine Mensch-Maschine-Schnittstelle auf seiner äusseren Hülle auf, insbesondere wobei die Anzeigeeinheit und die Schnittstelle als ein Touchscreen ausgestaltet sind. [0057] Gemäss einer weiteren Ausführungsform ist die Anzeigeeinheit in Form eines E-Papier-Displays ausgestaltet. [0058] Eine weitere Ausführungsform des Schutzbehälters ist dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen über das im Innenraum befindliche Gerät mindestens folgendes umfassen: einen Ladezustand einer Batterie des Gerätes, eine Konfiguration des Gerätes, oder Informationen über einen Mietvertrag des Gerätes, insbesondere über einen Mieter, Besitzer und/oder Rückgabetermin. [0059] In einer Ausführungsform des Schutzbehälters weisen die Überprüfungsmittel mindestens eine Kamera, einen Annäherungssensor, einen Barcodescanner oder ein RFID-Lesegerät auf. [0060] Gemäss einer weiteren Ausführungsform sind die Überprüfungsmittel dazu ausgestaltet, das Vorhandensein bzw. die Identität des Gerätes mittels des kabellosen Datennetzwerkes zu überprüfen. [0061] Gemäss einer weiteren Ausführungsform ist die Kommunikationseinheit dazu ausgestaltet, Daten über ein Funknetz abzurufen und zu versenden, insbesondere über ein terrestrisches oder satellitengestütztes Mobilfunknetz oder ein lokales Netzwerk, und über das Funknetz abgerufene Daten an das Gerät weiterzuleiten und/oder von dem Gerät empfangene Daten zu versenden. [0062] Gemäss einer weiteren Ausführungsform ist die Kommunikationseinheit dazu ausgestaltet, eine Verbindung mit mindestens einem Gerät aufzunehmen, welches sich nicht im Innenraum des Schutzbehälters befindet; eine Verbindung mit einer Kommunikationseinheit mindestens eines weiteren Schutzbehälters aufzunehmen; und/oder eine Verbindung mit einem den Schutzbehälter aufnehmenden Transportmittel, insbesondere Fahrzeug, herzustellen. [0063] Gemäss einer weiteren Ausführungsform ist die Kommunikationseinheit dazu ausgestaltet, Lokalisierungsdaten zu empfangen, die eine zumindest grobe Position des Schutzbehälters bereitstellen. Insbesondere ist die Kommunikationseinheit dabei dazu ausgestaltet, die Lokalisierungsdaten über das Funknetz abzurufen oder mittels GNSS zu empfangen, und/oder basierend auf einer Vielzahl von abgeleiteten Positionen des Schutzbehälters ein Bewegungsprofil zu erstellen. Insbesondere ist die Position des Schutzbehälters auf mindestens dreihundert Meter genau ermittelbar, vorzugsweise auf mindestens dreissig Meter genau. [0064] Gemäss einer weiteren Ausführungsform ist die Versorgungseinheit zusätzlich zur Stromversorgung des Gerätes im Innenraum mittels eines Kabels, mittels elektrischer Kontakte oder mittels Induktion ausgestaltet. [0065] Gemäss einer weiteren Ausführungsform weist die Versorgungseinheit mindestens einen Akkumulator, einen Strom-Generator, eine Brennstoffzelle, Solarzellen oder Mittel für eine externe Stromversorgung, insbesondere einen Anschluss für ein Stromkabel, Induktionsspulen oder elektrische Kontakte, auf. [0066] Gemäss einer weiteren Ausführungsform weist der Schutzbehälter einen Griff, der dazu ausgestaltet ist, ein Tragen des Schutzbehälters durch einen Benutzer zu ermöglichen, und/oder einen Schliessmechanismus, der dazu ausgestaltet ist, ein bestimmungsgemässes Öffnen des Schutzbehälters durch einen Benutzer zu ermöglichen, auf. [0067] Gemäss einer weiteren Ausführungsform des Schutzbehälters ist der Innenraum mit einem Trägermaterial, insbesondere einem Schaumstoff oder einer mittels Blasformen hergestellter Kunststoffform, verfüllt, und die mindestens eine Halterung ist eine Aussparung in dem Trägermaterial mit einer dem Gerät entsprechenden Form. [0068] Gemäss einer weiteren Ausführungsform des Schutzbehälters ist die mindestens eine Halterung zur Aufnahme von Bauteilen eines zerlegten Gerätes und/oder eines Ersatzteiles oder Zubehörteiles des Gerätes ausgestaltet. [0069] Der erfindungsgemässe Vermessungsschutzbehälter und die Schutzverfahren werden nachfolgend anhand von in den Zeichnungen schematisch dargestellten konkreten Ausführungsbeispielen rein beispielhaft näher beschrieben, wobei auch auf weitere Vorteile der Erfindung eingegangen wird. Im Einzelnen zeigen: Fig. 1 eine Totalstation als Beispiel für ein in einem erfindungsgemässen Schutzbehälter transportierbares Vermessungsgerät; Fig. 2a-b eine beispielhafte Ausführungsform eines erfindungsgemässen Schutzbehälters im geöffneten Zustand zur Aufnahme der Totalstation aus Fig. 1; Fig. 3 ein Kommunizieren einer Kommunikationseinheit des Schutzbehälters mit einem externen Server über das Internet; Fig. 4 ein Kommunizieren der Kommunikationseinheit mit anderen Komponenten des Schutzbehälters und mit dem transportierten Vermessungsgerät; Fig. 5 ein Flussdiagramm zur Illustration eines Verfahrens zum selbsttätigen Vorbereiten eines transportierten Vermessungsgerätes auf einen Einsatz durch den Schutzbehälter; Fig. 6 ein Flussdiagramm zur Illustration eines Verfahrens zum ortsabhängigen Verhindern der Entnahme des transportierten Vermessungsgerätes; und Fig. 7 ein Flussdiagramm zur Illustration eines Verfahrens zum Schutz des transportierten Vermessungsgerätes vor Diebstahl. [0070] Figur 1 zeigt einen als Koffer 10 als erfindungsgemässen Schutzbehälter zum Transport eines Vermessungsgerätes. Als zu transportierendes Vermessungsgerät ist hier rein beispielhaft eine Totalstation 40 dargestellt. Diese ist in einen Oberteil 41 und eine Stativeinheit 42 zerlegbar. [0071] In den Figuren 2a und 2b ist eine beispielhafte Ausführungsform des als Koffer 10 ausgestalteten Schutzbehälters dargestellt. Dabei zeigt Figur 2a einen aufgeklappten leeren Koffer 10, und Figur 2b denselben Koffer mit eingesetzten Komponenten und Zubehörteilen einer Totalstation 41-43. [0072] Der erfindungsgemässe Schutzbehälter 10 weist einen Schliessmechanismus 13 auf, mittels welchem der Schutzbehälter verschlossen werden kann. Beispielsweise kann der Schliessmechanismus 13 mittels Schlüssel zu öffnen und schliessen sein oder ein mechanisches oder elektronisches Zahlenschloss oder auch einen Fingerabdruckscanner aufweisen. Es sind aber generell auch andere Arten von Schliessmechanismus denkbar. Erfindungsgemäss weist der Behälter 10 ausserdem eine Kommunikationseinheit 20 auf, die zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung über ein Funknetz ausgestaltet ist. Dazu weist die Kommunikationseinheit 20 beispielsweise eine SIM-Karte und eine Mobilfunkantenne auf. Alternativ oder zusätzlich kann eine Verbindung über ein lokales Netzwerk wie z. B. WLAN aufgebaut werden. Optional kann die Kommunikationseinheit 20 zusätzlich eine GNSS-Empfangseinheit zur Positionsbestimmung des Behälters mittels eines globalen Navigationssatellitensystems (z. B. GPS) aufweisen. [0073] Wie in Figur 2a rein beispielhaft dargestellt, kann der Schutzbehälter 10 als ein Koffer ausgestaltet sein, dessen zwei Hälften mittels eines Scharniers 14 auseinandergeklappt werden können, um den Koffer so zu öffnen. Der Koffer weist eine Hülle 11 auf, die vorzugsweise stabil und wasserfest ausgestaltet ist und die einen Innenraum 12 des Koffers vollständig umschliesst. In dem Innenraum 12 sind Halterungen vorgesehen, um das Vermessungsgerät, bzw. dessen Komponenten und Zubehör- bzw. Ersatzteile aufzunehmen und vorzugsweise zu fixieren. In dem hier gezeigten Beispiel sind diese Halterungen als Aussparungen 15-17, 15'-17' in einem mit einem weichen aber formstabilen Schaumstoff ausgeführt, der im wesentlichen den gesamten Innenraum 12 ausfüllt. Alternativ kann der Innenraum auch durch Blasformen (z. B. Extrusions- oder Streckblasformen) in eine entsprechende Form gebracht werden. [0074] Die Aussparungen 15-17, 15'-17' befinden sich in beiden Kofferhälften und sind den zu transportierenden Komponenten und Teilen des Vermessungsgerätes entsprechend geformt. Des weiteren weist der Koffer eine Batterie bzw. einen Akkumulator 21 zur Stromversorgung der Kommunikationseinheit 20 auf. Die Kommunikationseinheit 20 ist so im Innenraum 12 angebracht und die Hülle 11 ist so ausgestaltet, dass eine Kommunikation der Kommunikationseinheit 20 über ein externes Funknetz ermöglicht wird. Insbesondere kann dazu eine Antenne der Kommunikationseinheit 20 in die Hülle 11 integriert sein. [0075] In Figur 2b sind ein Oberteil 41 und eine Stativeinheit 42 der Totalstation 40 aus Figur 1 in zwei der Aussparungen 15, 16 der ersten Kofferhälfte eingefügt. Die dritte Aussparung 17 hat als Zubehörteil der Totalstation einen Akku 43 aufgenommen. Die Aussparungen 15'-17' der zweiten Kofferhälfte nehmen bei einem Schliessen des Koffers 10 die überstehenden Teile der Totalstation-Komponenten 41-43 auf. [0076] Um die Laufzeit des Akkus 43 zu verlängern, können vorzugsweise verschiedene Mittel zum Energy Harvesting vorhanden sein. Ebenso kann die Kommunikationseinheit energiesparende Betriebsarten aufweisen, z. B. einen periodischen Betrieb mit regelmässigen Inaktivitätsphasen (Schlafzyklen). [0077] Vorzugsweise kann der Behälter einen Anschluss für eine externe Stromversorgung aufweisen (hier nicht dargestellt). Dies kann zum einen ein einfacher Anschluss für ein Stromkabel sein, zum anderen auch speziell konzipierte Kontakte oder Induktionsspulen, die ebenso speziell ausgestaltete Gegenstücke haben, die ein Aufladen für einen Benutzer besonders einfach machen. Diese Gegenstücke können zum Beispiel in einem Fahrzeug verbaut sein, das die Behälter transportiert oder Teil der Regale sein, in denen die Behälter gelagert werden, wenn sie nicht gebraucht werden, so dass die Geräte stets einsatzbereit sind, ohne sie aus dem Behälter entfernen zu müssen. [0078] Der Akku 43 kann vorzugsweise auch zur Stromversorgung des transportierten Vermessungsgerätes 40 verwendet werden. Insbesondere kann während eines Transports der Akku des Gerätes geladen werden. Der Behälter kann dazu im Innenraum entsprechende Mittel zur Stromversorgung des Vermessungsgerätes 40 aufweisen. Diese können ein passendes Kabel beinhalten, dass vom Benutzer in das Vermessungsgerät 40 einzustecken ist, oder in den entsprechenden Aussparungen befindliche elektrische Kontakte, die beim Einlegen des Gerätes 40 automatisch mit entsprechenden Kontakten des Gerätes in Berührung kommen, sodass ein Strom fliessen kann. Ebenso kann eine Induktionsspule vorhanden sein, mittels welcher elektrische Energie in ein in den Behälter eingelegtes Vermessungsgerät übertragbar ist. [0079] Figur 3 illustriert beispielhaft eine Kommunikation der Kommunikationseinheit 20 des Schutzbehälters 10 über das externe Funknetz. Dieses ist im dargestellten Beispiel ein Mobilfunknetz, und die Kommunikationseinheit 20 weist eine SIM-Karte auf, um über das Mobilfunknetz Daten austauschen zu können. Über Mobilfunkmasten 31 kann eine Verbindung mit einem terrestrischen Mobilfunknetz hergestellt werden, über Satelliten 32 mit einem satellitengestützten. Insbesondere können dann über das Internet 30 Daten mit einem externen Servercomputer 35 ausgetauscht werden. Durch die Verbindung mit dem Mobilfunknetz ist eine grobe Echtzeit-Lokalisierung des Behälters möglich, beispielsweise über GSM-Ortung. [0080] Figur 4 illustriert beispielhaft eine interne Kommunikation der Kommunikationseinheit 20 des Schutzbehälters 10. Zusätzlich zur in Figur 3 illustrierten externen Kommunikationsfähigkeit kann die Kommunikationseinheit 20 vorzugsweise auch über eine interne Kommunikationsfähigkeit verfügen. So kann die Kommunikationseinheit 20 einerseits mit anderen Einheiten des Schutzbehälters 10 kommunizieren und andererseits über ein internes Funknetz - beispielsweise über WLAN oder Bluetooth - mit einem im Innenraum des Behälters transportierten Vermessungsgerät 40. [0081] Als andere Einheiten des Schutzbehälters 10 sind hier rein beispielhaft eine Temperaturregelungseinheit 18 und eine Alarmeinheit 19 gezeigt. [0082] Die Temperaturregelungseinheit 18 weist einerseits einen Temperaturfühler auf, der dazu ausgestaltet ist, eine Temperatur des Innenraums 12 zu erfassen; vorzugsweise kann er so angebracht sein, dass er eine Temperatur des Vermessungsgerätes 40 erfassen kann. Optional kann ein zweiter Temperaturfühler eine Aussentemperatur erfassen. Andererseits weist die Temperaturregelungseinheit 18 eine Heiz- und/oder Kühlfunktion auf, um die Temperatur des Innenraumes 12 bzw. des Vermessungsgerätes 40 zu erhöhen oder abzusenken. Beispielsweise kann die Temperatur während des gesamten Transports in einem bestimmten Bereich gehalten werden, um eine Beschädigung des Vermessungsgerätes 40 zu verhindern, oder das Vermessungsgerät 40 kann bereits vor Einsatzbeginn auf eine optimale Betriebstemperatur gebracht werden, um Verschleiss bzw. Wartezeiten zu reduzieren. [0083] Alternativ oder zusätzlich zu dieser Temperaturregelungseinheit 18 kann auch eine Trocknungseinheit vorgesehen sein, die ein nach einem Einsatz nass im Behälter verpacktes Vermessungsgerät (z. B. nach einem Einsatz bei Regenwetter) trocknen kann. Dazu kann die Trocknungseinheit beispielsweise als Teil der Temperaturregelungseinheit 18 ausgeführt sein und mittels Heizfunktion und Ventilation die Feuchtigkeit aus dem Behälterinnenraum an die Umgebung abführen. Alternativ kommen auch andere Trocknungsmöglichkeiten in Frage wie Kondensationstrocknung oder Granulattrocknung. [0084] Die Alarmeinheit 19 kann beispielsweise Leuchtmittel oder Lautsprecher aufweisen, um bei Bedarf optische oder akustische Warnsignale auszugeben. [0085] Die Kommunikationseinheit 20 kann über die externe Funkverbindung beispielsweise über das Internet 30 Daten empfangen und diese an das Vermessungsgerät 40 über das interne Netzwerk weiterleiten. So kann die Kommunikationseinheit 20 beispielsweise einsatzbezogene oder einsatzortbezogene Daten abrufen und dem Gerät vor einem Einsatz zur Verfügung stellen, so dass diese direkt nach der Entnahme des Vermessungsgerätes 40 aus dem Behälter 10 am Einsatzort zur Verfügung stehen. Andersherum können auch Daten des Vermessungsgerätes 40 (z. B. bei einem vorherigen Einsatz erfasste Entfernungen oder 3D-Koordinaten) über das interne Funknetz an die Kommunikationseinheit 20 übermittelt werden und von dieser über das Internet 30 an einen externen Server weitergeleitet werden. [0086] Die Kommunikationseinheit 20 ist erfindungsgemäss in der Lage, solche Daten über das Funknetz abzurufen, mittels welchen zumindest eine grobe Lokalisierung des Behälters 10 möglich ist. [0087] Dadurch ist es beispielsweise möglich, zu ermitteln, ob sich der Behälter 10 einem zuvor definierten Einsatzort des Vermessungsgerätes 40 nähert, und es kann ein voraussichtlicher Zeitpunkt des Eintreffens am Einsatzort geschätzt bzw. berechnet werden. Darauf basierend kann die Kommunikationseinheit 20 beispielsweise einen Befehl an die Temperaturregelungseinheit 18 geben, das Vermessungsgerät 40 auf eine optimale Betriebstemperatur vorzuwärmen, oder das Gerät einschalten oder einsatz- oder einsatzortbezogene Daten an das Gerät übermitteln. [0088] Ausserdem kann die Kommunikationseinheit 20 von dem Vermessungsgerät 40 selbst oder über das Internet 30 von einem externen Server Lizenzdaten des Gerätes abrufen, aus denen hervorgeht, in welchen Ländern oder Regionen das transportierte Gerät verwendet werden darf ("Geofencing"). Basierend auf den abgerufenen Lokalisierungsdaten kann die Kommunikationseinheit 20 erkennen, ob das Vermessungsgerät 40 am aktuellen Ort verwendet werden darf. Wenn dies nicht der Fall ist, kann die Kommunikationseinheit 20 z. B. einen Befehl an die Schliesseinheit ausgeben, ein Öffnen durch einen Benutzer zu verhindern, und einen Befehl an die Alarmeinheit 19, bei einem Öffnungsversuch einen Alarm auszulösen bzw. den Benutzer über die Gründe der Nicht-öffenbarkeit des Behälters 10 zu informieren. [0089] Alternativ kann die Kommunikationseinheit 20 beispielsweise einen Befehl an das Vermessungsgerät 40 senden, nicht zu funktionieren, bis ein Freischalte-Code eingegeben wird. Ebenso kann der Freischalte-Code am Behälter einzugeben sein, um diesen öffnen zu können. Alternativ kann automatisch eine Information über die Entnahme des Gerätes 40 durch die Kommunikationseinheit 20 an den externen Server gesendet werden, der dann automatisch eine Gebühr von einem Benutzerkonto erhebt. [0090] Vorzugsweise weist der Behälter 10 Mittel auf, um das im Innenraum befindliche Vermessungsgerät bzw. dessen Zubehör zu erkennen. Diese Mittel können beispielsweise RFID-Lesegeräte sein oder umfassen. Vorteilhaft kann so auch vollautomatisch eine Vollständigkeitsprüfung erfolgen. So kann z. B. vor einem Vermessungsauftrag mit diesem abgeglichen werden, ob alle benötigten Teile dabei sind, oder nach Beendigung des Auftrags, ob alle Teile wieder im richtigen Behälter verstaut wurden. Ausserdem kann bei einer Auslieferung ab Werk eine finale berührungslose Prüfung stattfinden, on der Lieferumfang korrekt ist. [0091] Die zentrale Erfassung des Inventars und dessen Aufenthaltsort und Zustand, ist ein wichtiger Nutzen vor allem für das Flottenmanagement von Rental-Firmen und grösseren Dienstleistern oder Baufirmen. Des weiteren können diese Informationen für eine vereinfachte Abrechnung verwenden werden ("pay per use"). [0092] Vorzugsweise sind auf der Aussenhülle des Schutzbehälters 10 Mittel zur Anzeige von Informationen angebracht (hier nicht dargestellt). Diese können beispielsweise einen Touchscreen oder ein stromsparendes E-Papier-Display aufweisen. Die darauf angezeigten Informationen können insbesondere den Inhalt des Behälters oder Zustandsparameter oder Konfigurationen der beinhalteten Geräte oder Zubehöre betreffen. Ausserdem können ein Ladezustand einer Batterie des Behälters und/oder des Vermessungsgerätes oder weitere Informationen über Mieter und Besitzer, Auftrags-ID, Rückgabetermin oder ähnliches anzeigbar sein. [0093] Ebenso kann vorzugsweise eine Mensch-Maschine-Schnittstelle vorgesehen sein, die beispielsweise als Touchscreen ausgestaltet sein kann. Diese Schnittstelle kann sowohl auf der Aussenhülle, wie auch im Innenraum angebracht sein. [0094] Diagnostische Informationen - z. B. von Umweltsensoren erfasste Daten oder Informationen über eine Betriebsdauer des Vermessungsgerätes - können an einen zentralen Server versand werden und so einer zentral optimierten Wartungs- und Instandhaltungsplanung Vorschub leisten. Auch Ferndiagnose bzw. -wartung des Vermessungsgerätes sind möglich. [0095] Optional können mehrere Behälter 10 miteinander kommunizieren. Ein solches System von Schutzbehältern kann beispielsweise dazu dienen, vor Fahrtantritt automatisch zu prüfen, ob alle für einen Vermessungsauftrag nötigen Geräte an Bord sind, oder nach Beendigung des Vermessungsauftrags, ob alle verwendeten Geräte wieder verladen sind, ohne die Behälter öffnen zu müssen. Beispielsweise kann dazu einer der Behälter als Master dienen, dessen Kommunikationseinheit eine Liste der zu transportierenden Teile - z. B. über das Funknetz - zur Verfügung gestellt wird, und die diese Liste dann mit den einzelnen Vollständigkeits- und Identitätsprüfungen der Behälter abgleicht und das Ergebnis - z. B. erneut über das Funknetz - einem Benutzer mitteilt. [0096] Figur 5 zeigt ein Flussdiagramm zur Illustration einer beispielhaften Ausführungsform eines Verfahrens 100 zum Vorbereiten eines Vermessungsgerätes während eines Transports des Vermessungsgerätes 40 in einem Innenraum 12 eines Behälters 10 auf einen Einsatz an einem bekannten Einsatzort. [0097] Gemäss dem dargestellten Verfahren 100 werden Daten über ein Funknetz abgerufen 110, die unter anderem eine Groblokalisierbarkeit des Vermessungsgerätes bzw. des Behälters bereitstellen (Lokalisierungsdaten). Alternativ können diese Daten auch über ein GNSS-Empfangsmodul empfangbar sein. Basierend auf den abgerufenen Daten wird fortlaufend eine zumindest grobe Position ermittelt 120. Ausserdem wird ein Einsatzort des Vermessungsgerätes ermittelt 130 - beispielsweise ebenfalls aus den abgerufenen Daten oder durch eine Benutzereingabe. Basierend auf der ermittelten Position und dem bekannten Einsatzort wird dann die Restzeit bis zu einer Ankunft am Einsatzort geschätzt 140. In Abhängigkeit von einer bekannten benötigten Vorbereitungszeit wird ein Zeitpunkt ermittelt 150, zu dem mit dem Vorbereiten des Gerätes begonnen werden soll. Gleichzeitig kann fortlaufend (z. B. aus den abgerufenen Daten) eine aktuelle Uhrzeit ermittelt werden 160. Wenn erkannt wird 170, dass der Zeitpunkt zum Vorbereiten des Gerätes gekommen ist, wird das Vermessungsgerät, insbesondere vollautomatisch, auf seinen Einsatz vorbereitet 180. Wie bereits weiter oben beschrieben, kann dazu beispielsweise das Vermessungsgerät eingeschaltet werden, und einsatz- oder einsatzortbezogene Daten an das Vermessungsgerät übermittelt werden. Alternativ oder zusätzlich kann das Vorbereiten ein Aufladen eines Akkus des Vermessungsgerätes oder ein Annähern oder Angleichen der Temperatur im Innenraum des Behälters einer bekannten optimalen Betriebstemperatur des Vermessungsgerätes beinhalten. [0098] Die Figuren 6 und 7 zeigen jeweils ein Flussdiagramm zur Illustration zweier Ausführungsformen eines Verfahrens 200 zum Verhindern einer unberechtigten Entnahme eines Vermessungsgerätes aus einem Behälter. [0099] In Figur 6 wird eine erste Ausführungsform 200a illustriert. Gemäss dieser Ausführungsform des Verfahrens werden Daten über ein Funknetz abgerufen 210, die unter anderem eine Groblokalisierbarkeit des Vermessungsgerätes bzw. des Behälters bereitstellen. Basierend auf den abgerufenen Daten wird fortlaufend eine zumindest grobe Position ermittelt 220. Wie bereits weiter oben beschrieben, wird anschliessend basierend auf den Daten ermittelt 240, ob eine Nutzungsberechtigung für das im Behälter befindliche Vermessungsgerät am gegenwärtigen Ort vorliegt, also ob der Gebrauch zulässig ist. [0100] Ist dies der Fall, wird dem Benutzer das Öffnen des Behälters und damit die Entnahme des Vermessungsgerätes ermöglicht 250. Ist dies nicht der Fall, wird das Öffnen hingegen verhindert 260. [0101] In Figur 7 wird eine zweite Ausführungsform 200b illustriert. Diese weist zusätzlich zur ersten Ausführungsform eine Diebstahlschutzfunktionalität 300 auf. Gemäss dieser Ausführungsform des Verfahrens werden Daten über ein Funknetz abgerufen 210. Basierend auf diesen Daten kann ermittelt werden 230, ob aktuell eine Nutzungsberechtigung für das Vermessungsgerät vorliegt, also beispielsweise ob das Gerät legal verwendet wird oder als gestohlen gemeldet wurde. Basierend auf den Daten wird ermittelt 240, ob eine Nutzungsberechtigung für das im Behälter befindliche Vermessungsgerät zum gegenwärtigen Zeitpunkt vorliegt, also ob der Gebrauch zulässig ist. Ist dies der Fall, wird dem Benutzer das Öffnen des Behälters und damit die Entnahme des Vermessungsgerätes ermöglicht 250. [0102] Ist dies nicht der Fall, wird das Öffnen hingegen verhindert 260. Ausserdem werden im Rahmen der Diebstahlschutzfunktionalität 300 selbsttätig weitere Massnahmen 310 ergriffen. [0103] Diese Maßnahmen können beispielsweise das Ermitteln 320 einer Position und das Übermitteln dieser Position über das Funknetz an einen externen Server beihalten. Ausserdem kann eine Aufnahme 340 von Bild- und Tondaten zur Identifizierung der unrechtmässigen Besitzer und das Übermitteln dieser Bild- und Tondaten über das Funknetz an den externen Server erfolgen. Diese Maßnahmen können zum einen kontinuierlich erfolgen und sofort, nachdem ein Diebstahl erkannt wurde. Andererseits kann eine Überwachung 360 auf Öffnungsversuche erfolgen, die diese Massnahmen auslöst. Ein erkannter Öffnungsversuch kann ausserdem einen Alarm auslösen 370, wie schon weiter oben beschrieben. Insbesondere wenn erkannt wird 380, dass ein erfolgreicher Öffnungsversuch erfolgt ist, oder unmittelbar bevorsteht, können der Inhalt oder wesentliche Teile des Vermessungsgerätes auch zerstört bzw. unbrauchbar gemacht werden 390 - z. B. mechanisch, thermisch oder elektrisch. Alternativ kann beispielsweise mit einer auffälligen Farbe das Gerät als gestohlen gekennzeichnet werden. Auch kann ein von der Kommunikationseinheit Befehl an das Gerät übermittelt werden, in einen Diebstahl- oder Sperrmodus zu verfallen, in dem wesentliche Funktionen des Vermessungsgerätes ausser Betrieb sind. Um das Gerät wieder funktionsfähig zu machen, kann dann beispielsweise ein Entsperrcode nötig sein. [0104] Es versteht sich, dass diese dargestellten Figuren nur mögliche Ausführungsbeispiele schematisch darstellen. Die verschiedenen Ansätze können ebenso miteinander wie mit Verfahren und Geräten des Stands der Technik kombiniert werden. [0105] In anderen Worten betrifft die vorliegende Erfindung unter anderem die folgenden Aspekte:1. Tragbarer Schutzbehälter (10) zum Transport eines elektrischen Vermessungsgerätes (40), mit einer äusseren Hülle (11) mit innerer Verschalung, die einen Innenraum (12) umschliesst, welcher zur Aufnahme des Vermessungsgerätes (40) ausgestaltet ist, wobei der Innenraum (12) mindestens eine Halterung aufweist und wobei die mindestens eine Halterung speziell zur Aufnahme eines bestimmten Vermessungsgeräte-Typs mit bekannten Ausmassen ausgestaltet ist, einem Griff, der dazu ausgestaltet ist, ein Tragen des Schutzbehälters (10) durch einen Benutzer zu ermöglichen, einem Schliessmechanismus (13), der dazu ausgestaltet ist, ein Öffnen des Schutzbehälters (10) durch einen Benutzer zu ermöglichen, einer in den Schutzbehälter (10), insbesondere in die Hülle oder die Verschalung, integrierten Kommunikationseinheit (20), und einer mindestens einen Akkumulator (21) aufweisenden Versorgungseinheit zur Stromversorgung der Kommunikationseinheit (20), aufweisend Überprüfungsmittel zum Überprüfen eines Vorhandenseins und einer Identität eines Vermessungsgerätes (40) im Innenraum (12), wobei die Kommunikationseinheit (20) dazu ausgestaltet ist, Daten über Vorhandensein und Identität des Vermessungsgerätes (40) abzurufen, Daten über ein externes Funknetz abzurufen und zu versenden, insbesondere über ein terrestrisches oder satellitengestütztes Mobilfunknetz oder ein lokales Netzwerk, und Lokalisierungsdaten zu empfangen, die eine zumindest grobe Position des Schutzbehälters (10) bereitstellen. 2. Schutzbehälter (10) nach Aspekt 1, wobei der Innenraum mit einem Trägermaterial, insbesondere einem Schaumstoff oder einer mittels Blasformen hergestellter Kunststoffform, verfüllt ist, und die mindestens eine Halterung eine Aussparung (15-17) in dem Trägermaterial mit einer dem Vermessungsgerät (40) entsprechenden Form ist. 3. Schutzbehälter (10) nach Aspekt 1 oder Aspekt 2, wobei die mindestens eine Halterung zur Aufnahme von Bauteilen (41-42) eines zerlegten Vermessungsgerätes ausgestaltet ist; und/oder die mindestens eine Halterung zur Aufnahme eines Ersatzteiles oder Zubehörteiles (43) des Vermessungsgerätes (40) ausgestaltet ist. 4. Schutzbehälter (10) nach einem der vorangehenden Aspekte, wobei die Kommunikationseinheit (20) dazu ausgestaltet ist, Daten mit dem Vermessungsgerät (40) auszutauschen, insbesondere wobei die Kommunikationseinheit (20) dazu ausgestaltet ist, über das Funknetz abgerufene Daten an das Vermessungsgerät (40) weiterzuleiten und/oder von dem Vermessungsgerät (40) empfangene Daten über das Funknetz zu versenden. 5. Schutzbehälter (10) nach einem der vorangehenden Aspekte, wobei die Überprüfungsmittel mindestens eine Kamera, einen Annäherungssensor, einen Barcodescanner oder ein RFID-Lesegerät aufweisen. 6. Schutzbehälter (10) nach einem der vorangehenden Aspekte, wobei die Überprüfungsmittel Mittel zum Generieren eines kabellosen Datennetzwerkes im Innenraum (12), insbesondere mittels Bluetooth oder mittels eines WLAN-Signals, aufweisen, und die Kommunikationseinheit (20) dazu ausgestaltet ist, über das kabellose Datennetzwerk Daten mit dem Vermessungsgerät (40) auszutauschen. 7. Schutzbehälter (10) nach einem der vorangehenden Aspekte, aufweisend eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen von Informationen über ein im Innenraum (12) befindliches Vermessungsgerät (40) auf der äusseren Hülle (11), insbesondere in Form eines Touchscreens oder eines E-Papier-Displays, insbesondere wobei die Kommunikationseinheit (20) dazu ausgestaltet ist, die Informationen über das im Innenraum (12) befindliche Vermessungsgerät (40) der Anzeigeeinheit bereitzustellen. 8. Schutzbehälter (10) nach einem der vorangehenden Aspekte, wobei die Versorgungseinheit zusätzlich zur Stromversorgung des Vermessungsgerätes (40) im Innenraum (12) mittels eines Kabels, mittels elektrischer Kontakte oder mittels Induktion ausgestaltet ist. 9. Schutzbehälter (10) nach einem der vorangehenden Aspekte, wobei die Kommunikationseinheit (20) dazu ausgestaltet ist, eine Verbindung mit dem Internet (30) herzustellen, und die Daten über das Internet abzurufen und zu versenden. 10. Schutzbehälter (10) nach einem der vorangehenden Aspekte, wobei die Kommunikationseinheit (20) dazu ausgestaltet ist, eine Verbindung mit mindestens einem Vermessungsgerät aufzunehmen, welches sich nicht im Innenraum (12) des Schutzbehälters (10) befindet; eine Verbindung mit einer Kommunikationseinheit mindestens eines weiteren Schutzbehälters aufzunehmen; und/oder eine Verbindung mit einem den Schutzbehälter (10) aufnehmenden Transportmittel, insbesondere Fahrzeug, herzustellen. 11. Schutzbehälter (10) nach einem der vorangehenden Aspekte, wobei die Kommunikationseinheit (20) dazu ausgestaltet ist, die Lokalisierungsdaten über das Funknetz abzurufen. 12. Schutzbehälter (10) nach einem der vorangehenden Aspekte, aufweisend eine GNSS-Empfangseinheit zur Positionsbestimmung des Behälters mittels eines globalen Navigationssatellitensystems, wobei die Kommunikationseinheit (20) dazu ausgestaltet ist, die Lokalisierungsdaten von der GNSS-Empfangseinheit zu empfangen. 13. Schutzbehälter (10) nach einem der vorangehenden Aspekte, wobei die Position des Schutzbehälters (10) auf mindestens dreihundert Meter genau ermittelbar ist, insbesondere auf mindestens dreissig Meter genau. 14. Schutzbehälter (10) nach einem der vorangehenden Aspekte, wobei die Kommunikationseinheit (20) dazu ausgestaltet ist, basierend auf einer Vielzahl von abgeleiteten Positionen des Schutzbehälters (10) ein Bewegungsprofil zu erstellen. 15. Schutzbehälter (10) nach einem der vorangehenden Aspekte, wobei das Vermessungsgerät (40) einen bekannten Einsatzort hat, wobei die Kommunikationseinheit (20) dazu ausgestaltet ist, basierend auf der ermittelten Position des Schutzbehälters (10) und dem bekannten Einsatzort des Vermessungsgerätes (40) eine Restzeit bis zu einer Ankunft des Schutzbehälters (10) am Einsatzort zu ermitteln, insbesondere wobei durch die Kommunikationseinheit (20) solche Daten abrufbar sind, aus denen der Einsatzort ermittelbar ist. 16. Schutzbehälter (10) nach Aspekt 15, wobei die Kommunikationseinheit (20) dazu ausgestaltet ist, Daten mit dem Vermessungsgerät (40) auszutauschen und basierend auf einer ermittelten Restzeit selbsttätig das Vermessungsgerät (40) einzuschalten und/oder einsatzortbezogene Daten an das Vermessungsgerät (40) zu übermitteln. 17. Schutzbehälter (10) nach Aspekt 15 oder Aspekt 16, wobei das Vermessungsgerät (40) eine optimale Betriebstemperatur aufweist, wobei der Schutzbehälter (10) zur Regelung einer Temperatur des Innenraumes (12) und/oder des Vermessungsgerätes (40) eine Temperaturregelungseinheit (18) aufweist mit einer Temperaturerfassungseinheit und einer Heiz- und/oder Kühlfunktion, und die Kommunikationseinheit (20) dazu ausgestaltet ist, basierend auf einer ermittelten Restzeit einen Befehl an die Temperaturregelungseinheit (18) zu geben, die Temperatur des Innenraumes (12) bzw. des Vermessungsgerätes (40) der optimalen Betriebstemperatur anzunähern oder anzugleichen. 18. Schutzbehälter (10) nach einem der vorangehenden Aspekte, wobei die Kommunikationseinheit (20) dazu ausgestaltet ist, basierend auf einer ermittelten Position des Schutzbehälters (10) einen Befehl an den Schliessmechanismus (13) zu senden, und der Schliessmechanismus (13) dazu ausgestaltet ist, in Abhängigkeit von dem von der Kommunikationseinheit (20) erhaltenen Befehl, ein Öffnen des Schutzbehälters (10) durch einen Benutzer zu verhindern, insbesondere bis zu einer Freischaltung des Schliessmechanismus (13) mittels eines Codes, ein Öffnen des Schutzbehälters (10) durch einen Benutzer zu ermöglichen, oder den Schutzbehälter (10) selbsttätig zu öffnen. 19. Schutzbehälter (10) nach einem der vorangehenden Aspekte, wobei die Kommunikationseinheit (20) dazu ausgestaltet ist, basierend auf einer ermittelten Position des Schutzbehälters (10) einen Befehl an ein im Innenraum (12) befindliches Vermessungsgerät (40) zu senden, einen Sperrmodus zu aktivieren oder zu deaktivieren, in welchem wesentliche Funktionen des Vermessungsgerätes (40) nicht zur Verfügung stehen, insbesondere bis zu einer Freischaltung des Vermessungsgerätes (40) mittels eines Codes. 20. Schutzbehälter (10) nach einem der vorangehenden Aspekte, wobei durch die Kommunikationseinheit (20) Daten abrufbar sind, aus denen ein Vorliegen oder Nichtvorliegen einer Nutzungsberechtigung des Vermessungsgerätes (40) ermittelbar ist, und die Kommunikationseinheit (20) dazu ausgestaltet ist, basierend auf den Daten das Vorliegen oder Nichtvorliegen einer Nutzungsberechtigung des Vermessungsgerätes (40) zu ermitteln, insbesondere wobei die Daten über das Internet (30) von einem externen Server (35) abrufbar sind. 21. Schutzbehälter (10) nach Aspekt 20, wobei der Schutzbehälter (10) Mittel aufweist, die dazu ausgestaltet sind, einen Öffnungsversuch des Schliessmechanismus (13) zu erkennen und an die Kommunikationseinheit (20) zu melden. 22. Schutzbehälter (10) nach Aspekt 20 oder Aspekt 21, aufweisend eine automatisch ablaufende Diebstahlschutzfunktionalität (300), im Rahmen derer die Kommunikationseinheit (20), insbesondere wenn ein Nichtvorliegen einer Nutzungsberechtigung Vermessungsgerätes (40) ermittelt wurde, dazu ausgestaltet ist, eine Position des Schutzbehälters (10) an einen externen Server (35) zu übermitteln; einen Befehl an den Schliessmechanismus (13) zu senden, und der Schliessmechanismus (13) dazu ausgestaltet ist, in Abhängigkeit von dem von der Kommunikationseinheit (20) erhaltenen Befehl ein bestimmungsgemässes Öffnen des Schutzbehälters (10) durch einen Benutzer zu verhindern; einen Befehl an ein im Innenraum (12) befindliches Vermessungsgerät (40) zu senden, einen Sperrmodus zu aktivieren oder zu deaktivieren, in welchem wesentliche Funktionen des Vermessungsgerätes (40) nicht zur Verfügung stehen, insbesondere bis zu einer Freischaltung des Vermessungsgerätes (40) mittels eines Codes; einen Befehl an eine Alarmeinheit (19) des Schutzbehälters (10) zu senden, und die Alarmeinheit (19) dazu ausgestaltet ist, in Abhängigkeit von dem von der Kommunikationseinheit (20) erhaltenen Befehl ein optisches und/oder akustisches Warnsignal auszugeben; einen Befehl an eine Selbstzerstörungseinheit des Schutzbehälters (10) zu senden, und die Selbstzerstörungseinheit dazu ausgestaltet ist, in Abhängigkeit von dem von der Kommunikationseinheit (20) erhaltenen Befehl ein im Innenraum (12) befindliches Vermessungsgerät (40) unbrauchbar zu machen, und/oder einen Befehl an eine Markierungseinheit des Schutzbehälters (10) zu senden, und die Markierungseinheit dazu ausgestaltet ist, in Abhängigkeit von dem von der Kommunikationseinheit (20) erhaltenen Befehl ein im Innenraum (12) befindliches Vermessungsgerät (40) optisch zu markieren, insbesondere wobei der Schutzbehälter (10) Mittel aufweist, die dazu ausgestaltet sind, ein nicht-bestimmungsgemässes, insbesondere gewaltsames, Öffnen des Schutzbehälters (10) zu erkennen. 23. System, aufweisend eine Recheneinheit und mindestens einen Schutzbehälter (10) nach einem der vorangehenden Aspekte, wobei die Kommunikationseinheit (20) des Schutzbehälters (10) und die Recheneinheit dazu ausgestaltet sind, über das Funknetz Daten auszutauschen, wobei die Recheneinheit dazu ausgestaltet, die Lokalisierungsdaten zu erstellen und für die Kommunikationseinheit (20) bereitzustellen. 24. System, aufweisend mindestens zwei Schutzbehälter (10) nach einem der vorangehenden Aspekte, wobei die Kommunikationseinheiten (20) jeweils dazu ausgestaltet sind, eine Verbindung mit anderen Kommunikationseinheiten anderer Schutzbehälter herzustellen und Daten auszutauschen, die Informationen über im Innenraum der Schutzbehälter (10) befindliche Vermessungsgeräte (40) beinhalten, insbesondere wobei die Daten mindestens Informationen über ein Vorhandensein bzw. eine Vollständigkeit sowie eine Identität der Vermessungsgeräte (40) beinhalten; die Daten mittels einer WPAN- oder WLAN-Verbindung austauschbar sind; und/oder mindestens eine erste Kommunikationseinheit (20) dazu ausgestaltet ist, über das Funknetz abgerufene Daten an andere Kommunikationseinheiten weiterzuleiten, und von anderen Kommunikationseinheiten erhaltene Daten über das Funknetz zu versenden. 25. Verfahren (100) zum Vorbereiten (180) eines Vermessungsgerätes (40) während eines Transports des Vermessungsgerätes (40) in einem Innenraum (12) eines Behälters, insbesondere eines tragbaren Schutzbehälters (10) nach einem der Aspekte 1 bis 22, auf einen Einsatz an einem bekannten Einsatzort, mit einem Abrufen (110) von Lokalisierungsdaten, die eine zumindest grobe Lokalisierbarkeit bereitstellen, einem Ermitteln (120), basierend auf den Lokalisierungsdaten, einer zumindest groben Position des Vermessungsgerätes (40), und einem Ermitteln, basierend auf der ermittelten Position und dem bekannten Einsatzort, einer Restzeit bis zu einer Ankunft am Einsatzort. 26. Verfahren (100) nach Aspekt 25, wobei basierend auf der ermittelten Restzeit das Vermessungsgerät (40) eingeschaltet wird, insbesondere wobei einsatzortbezogene Daten an das Vermessungsgerät (40) übermittelt werden, und/oder ein Akku des Vermessungsgerätes (40) geladen wird. 27. Verfahren (100) nach Aspekt 25 oder Aspekt 26, wobei basierend auf der ermittelten Restzeit eine Temperatur des Innenraumes (12) und/oder des Vermessungsgerätes (40) einer optimalen Betriebstemperatur des Vermessungsgerätes (40) angenähert oder angeglichen wird. 28. Verfahren (200) zum Verhindern einer unberechtigten Verwendung eines in einem Behälter, insbesondere einem tragbaren Schutzbehälter (10) nach einem der Aspekte 1 bis 22, befindlichen Vermessungsgerätes (40) mit einem Abrufen (210) von Daten über ein Funknetz durch eine Kommunikationseinheit des Behälters, und einem Ermitteln (220), basierend auf den Daten, ob eine orts-, zeit- oder personenbezogene Nutzungsberechtigung für das Vermessungsgerät (40) vorliegt, wobei, wenn die Nutzungsberechtigung nicht vorliegt, ein bestimmungsgemässes Öffnen des Behälters verhindert wird (260), und/oder wesentliche Funktionen des Vermessungsgerätes (40) deaktiviert werden, wobei diese insbesondere bis zu einer Freischaltung mittels eines Codes nicht zur Verfügung stehen. 29. Verfahren (200) nach Aspekt 28, aufweisend eine automatisch ablaufende Diebstahlschutzfunktionalität (300), im Rahmen derer basierend auf den Daten eine Position ermittelt wird (320), und die Position an einen externen Server (35) übermittelt wird (330); ein optisches und/oder akustisches Warnsignal ausgegeben wird (370); das Vermessungsgerät (40) optisch markiert wird; und/oder das Vermessungsgerät (40) unbrauchbar gemacht wird, insbesondere wobei wesentliche Funktionen des Vermessungsgerätes (40) deaktiviert werden, wobei diese insbesondere bis zu einer Freischaltung mittels eines Codes nicht zur Verfügung stehen, oder dauerhaft zerstört werden (390). 30. Verfahren (200) nach Aspekt 29, wobei ein nicht-bestimmungsgemässes, insbesondere gewaltsames, Öffnen des Schutzbehälters (10) erkennbar ist, und die Diebstahlschutzfunktionalität bei Erkennen eines nicht-bestimmungsgemässen Öffnens des Schutzbehälters (10) automatisch ausgelöst wird. 31. Tragbarer Schutzbehälter (10) zum Transport eines elektrischen Gerätes, mit einer äusseren Hülle (11) mit innerer Verschalung, die einen Innenraum (12) umschliesst, welcher zur Aufnahme des Gerätes ausgestaltet ist, wobei der Innenraum (12) mindestens eine Halterung aufweist und wobei die mindestens eine Halterung speziell zur Aufnahme eines bestimmten Geräte-Typs mit bekannten Ausmassen ausgestaltet ist, einer in den Schutzbehälter (10), insbesondere in die Hülle oder die Verschalung, integrierten Kommunikationseinheit (20), und einer Versorgungseinheit zur Stromversorgung der Kommunikationseinheit (20), aufweisend Mittel zum Generieren eines kabellosen Datennetzwerkes im Innenraum (12), Überprüfungsmittel zum Überprüfen eines Vorhandenseins des Gerätes im Innenraum (12) und/oder einer Identität des Gerätes, die dazu ausgestaltet sind, Daten über Vorhandensein bzw. Identität des Gerätes an die Kommunikationseinheit zu senden, und eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen von Informationen über ein im Innenraum (12) befindliches Gerät auf der äusseren Hülle (11), wobei die Kommunikationseinheit (20) dazu ausgestaltet ist, über das kabellose Datennetzwerk Daten mit dem im Innenraum (12) befindlichen Gerät auszutauschen und die Informationen über das Gerät der Anzeigeeinheit bereitzustellen. 32. Schutzbehälter (10) nach Aspekt 31, wobei das kabellose Datennetzwerk mittels Bluetooth oder mittels eines WLAN-Signals generiert wird. 33. Schutzbehälter (10) nach Aspekt 31 oder Aspekt 32, aufweisend eine Mensch-Maschine-Schnittstelle auf der äusseren Hülle (11), insbesondere wobei die Anzeigeeinheit und die Schnittstelle als ein Touchscreen ausgestaltet sind. 34. Schutzbehälter (10) nach einem der Aspekte 31 bis 33, wobei die Anzeigeeinheit in Form eines E-Papier-Displays ausgestaltet ist. 35. Schutzbehälter (10) nach einem der Aspekte 31 bis 34, wobei die Informationen über das im Innenraum (12) befindliche Gerät mindestens umfassen: einen Ladezustand einer Batterie des Gerätes, eine Konfiguration des Gerätes, Informationen über einen Mietvertrag des Gerätes, insbesondere über einen Mieter, Besitzer und/oder Rückgabetermin. 36. Schutzbehälter (10) nach einem der Aspekte 31 bis 35, wobei die Überprüfungsmittel mindestens eine Kamera, einen Annäherungssensor, einen Barcodescanner oder ein RFID-Lesegerät aufweisen. 37. Schutzbehälter (10) nach einem der Aspekte 31 bis 35, wobei die Überprüfungsmittel dazu ausgestaltet sind, das Vorhandensein bzw. die Identität des Gerätes mittels des kabellosen Datennetzwerkes zu überprüfen. 38. Schutzbehälter (10) nach einem der Aspekte 31 bis 37, wobei die Kommunikationseinheit (20) dazu ausgestaltet ist, Daten über ein Funknetz abzurufen und zu versenden, insbesondere über ein terrestrisches oder satellitengestütztes Mobilfunknetz oder ein lokales Netzwerk, und über das Funknetz abgerufene Daten an das Gerät weiterzuleiten und/oder von dem Gerät empfangene Daten zu versenden. 39. Schutzbehälter (10) nach einem der Aspekte 31 bis 38, wobei die Kommunikationseinheit (20) dazu ausgestaltet ist, eine Verbindung mit mindestens einem Gerät aufzunehmen, welches sich nicht im Innenraum (12) des Schutzbehälters (10) befindet; eine Verbindung mit einer Kommunikationseinheit mindestens eines weiteren Schutzbehälters aufzunehmen; und/oder eine Verbindung mit einem den Schutzbehälter (10) aufnehmenden Transportmittel, insbesondere Fahrzeug, herzustellen. 40. Schutzbehälter (10) nach einem der Aspekte 31 bis 39, wobei die Kommunikationseinheit (20) dazu ausgestaltet ist, Lokalisierungsdaten zu empfangen, die eine zumindest grobe Position des Schutzbehälters (10) bereitstellen, insbesondere wobei die Kommunikationseinheit (20) dazu ausgestaltet ist, die Lokalisierungsdaten über das Funknetz abzurufen; die Kommunikationseinheit (20) dazu ausgestaltet ist, die Lokalisierungsdaten mittels GNSS zu empfangen; die Position des Schutzbehälters (10) auf mindestens dreihundert Meter genau ermittelbar ist, insbesondere auf mindestens dreissig Meter genau; und/oder die Kommunikationseinheit (20) dazu ausgestaltet ist, basierend auf einer Vielzahl von abgeleiteten Positionen des Schutzbehälters (10) ein Bewegungsprofil zu erstellen. 41. Schutzbehälter (10) nach einem der Aspekte 31 bis 40, wobei die Versorgungseinheit zusätzlich zur Stromversorgung des Gerätes im Innenraum (12) mittels eines Kabels, mittels elektrischer Kontakte oder mittels Induktion ausgestaltet ist. 42. Schutzbehälter (10) nach einem der Aspekte 31 bis 40, wobei die Versorgungseinheit mindestens einen Akkumulator (21), einen Strom-Generator, eine Brennstoffzelle, Solarzellen oder Mittel für eine externe Stromversorgung, insbesondere einen Anschluss für ein Stromkabel, Induktionsspulen oder elektrische Kontakte, aufweist. 43. Schutzbehälter (10) nach einem der Aspekte 31 bis 42, aufweisend einen Griff, der dazu ausgestaltet ist, ein Tragen des Schutzbehälters (10) durch einen Benutzer zu ermöglichen; und/oder einen Schliessmechanismus (13), der dazu ausgestaltet ist, ein bestimmungsgemässes Öffnen des Schutzbehälters (10) durch einen Benutzer zu ermöglichen. 44. Schutzbehälter (10) nach einem der Aspekte 31 bis 43, wobei der Innenraum mit einem Trägermaterial, insbesondere einem Schaumstoff oder einer mittels Blasformen hergestellter Kunststoffform, verfüllt ist, und die mindestens eine Halterung eine Aussparung (15-17) in dem Trägermaterial mit einer dem Gerät entsprechenden Form ist. 45. Schutzbehälter (10) nach einem der Aspekte 31 bis 44, wobei die mindestens eine Halterung zur Aufnahme von Bauteilen (41-42) eines zerlegten Gerätes ausgestaltet ist; und/oder die mindestens eine Halterung zur Aufnahme eines Ersatzteiles oder Zubehörteiles (43) des Gerätes ausgestaltet ist. 46. Schutzbehälter (10) nach einem der Aspekte 31 bis 45, wobei das Gerät ein Vermessungsgerät (40) ist, insbesondere ein elektrisches Vermessungsgerät (40), das im Rahmen der geodätischen, industriellen oder Bauvermessung Verwendung findet. 47. Schutzbehälter (10) nach einem der Aspekte 31 bis 46, wobei das Gerät ein Theodolit, ein Tachymeter, eine Totalstation, ein Lasertracker, ein Laserscanner oder ein handgehaltenes Entfernungsmessgerät ist. 48. Schutzbehälter (10) nach einem der Aspekte 31 bis 45, wobei das Gerät ein Rotationslaser, ein Kanalbaulaser oder ein Linienlaser ist.
权利要求:
Claims (15) [0001] Tragbarer Schutzbehälter (10) zum Transport eines elektrischen Vermessungsgerätes (40), aufweisend - eine äussere Hülle (11), die einen Innenraum (12) umschliesst, welcher zur Aufnahme des Vermessungsgerätes (40) ausgestaltet ist, - einen Schliessmechanismus (13), der dazu ausgestaltet ist, ein Öffnen des Schutzbehälters (10) durch einen Benutzer zu ermöglichen, - eine in den Schutzbehälter (10) integrierte Kommunikationseinheit (20), und - eine Versorgungseinheit zur Stromversorgung der Kommunikationseinheit (20),dadurch gekennzeichnet, dass die Versorgungseinheit Mittel für eine externe Stromversorgung aufweist und zur Stromversorgung des Vermessungsgerätes (40) im Innenraum (12) mittels eines Kabels, mittels elektrischer Kontakte oder mittels Induktion ausgestaltet ist. [0002] Schutzbehälter (10) nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel für eine externe Stromversorgung einen Anschluss für ein Stromkabel, Induktionsspulen oder elektrische Kontakte aufweisen. [0003] Schutzbehälter (10) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, dass die Versorgungseinheit zur Stromversorgung des Vermessungsgerätes (40) im Innenraum (12) mittels Induktion ausgestaltet ist. [0004] Schutzbehälter (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass - das Vermessungsgerät (40) zur optischen Abstandsmessung und zur Erfassung von dreidimensionalen Koordinaten entfernter Objekte ausgestaltet ist, insbesondere wobei das Vermessungsgerät (40) ein Laserscanner ist; und - der Innenraum (12) mindestens eine Halterung aufweist, die speziell zur Aufnahme eines bestimmten Vermessungsgeräte-Typs mit bekannten Ausmassen ausgestaltet ist, insbesondere wobei der Innenraum mit einem Trägermaterial, insbesondere einem Schaumstoff oder einer mittels Blasformen hergestellter Kunststoffform, verfüllt ist, und die mindestens eine Halterung eine Aussparung (15-17) in dem Trägermaterial mit einer dem Vermessungsgerät (40) entsprechenden Form ist. [0005] Schutzbehälter (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationseinheit (20) dazu ausgestaltet ist, Daten mit dem Vermessungsgerät (40) auszutauschen. [0006] Schutzbehälter (10) nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationseinheit (20) dazu ausgestaltet ist, über ein Funknetz abgerufene Daten an das Vermessungsgerät (40) weiterzuleiten, insbesondere einsatzbezogene oder einsatzortbezogene Daten. [0007] Schutzbehälter (10) nach Anspruch 5 oder Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationseinheit (20) dazu ausgestaltet ist, von dem Vermessungsgerät (40) empfangene Daten über ein Funknetz zu versenden. [0008] Schutzbehälter (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationseinheit (20) dazu ausgestaltet ist, eine Verbindung mit mindestens einem Vermessungsgerät (40) aufzunehmen, welches sich nicht im Innenraum (12) des Schutzbehälters (10) befindet. [0009] Schutzbehälter (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationseinheit (20) dazu ausgestaltet ist, eine Verbindung mit dem Internet (30) herzustellen, und Daten über das Internet abzurufen und zu versenden. [0010] Schutzbehälter (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche,gekennzeichnet durch Überprüfungsmittel zum Überprüfen eines Vorhandenseins eines Vermessungsgerätes (40) im Innenraum (12). [0011] Schutzbehälter (10) nach Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet, dass die Überprüfungsmittel zum Überprüfen einer Identität des Vermessungsgerätes (40) im Innenraum (12) ausgestaltet sind. [0012] Schutzbehälter (10) nach Anspruch 10 oder Anspruch 11,dadurch gekennzeichnet, dass die Überprüfungsmittel mindestens eine Kamera, einen Annäherungssensor, einen Barcodescanner oder ein RFID-Lesegerät aufweisen. [0013] Schutzbehälter (10) nach einem der Ansprüche 10 bis 12,dadurch gekennzeichnet, dass - die Überprüfungsmittel Mittel zum Generieren eines kabellosen Datennetzwerkes im Innenraum (12), insbesondere mittels Bluetooth oder mittels eines WLAN-Signals, aufweisen, und - die Kommunikationseinheit (20) dazu ausgestaltet ist, über das kabellose Datennetzwerk Daten mit dem Vermessungsgerät (40) auszutauschen. [0014] Schutzbehälter (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass die Versorgungseinheit mindestens - einen Akkumulator (21), - einen Strom-Generator, - eine Brennstoffzelle oder - Solarzellenaufweist. [0015] Schutzbehälter (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche,gekennzeichnet durch - einen Griff, der dazu ausgestaltet ist, ein Tragen des Schutzbehälters (10) durch einen Benutzer zu ermöglichen; und/oder - eine Mensch-Maschine-Schnittstelle auf der äusseren Hülle (11), insbesondere aufweisend einen Touchscreen.
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